Aus mehreren juristischen Foren im Internet
kann man ersehen, dass viele junge Juristen/innen Schwierigkeiten mit der
gutachterlichen Lösung eines kaufrechtlichen Problems haben, nämlich mit dem
unberechtigten Verlangen des Käufers auf Nacherfüllung im Rahmen eines
Kaufvertrags.
Es geht um die Situation,
dass der Käufer eine Sache kauft und diese dann nicht fehlerfrei
funktioniert. Deshalb wendet er sich an
den Verkäufer und fordert diesen zur Nacherfüllung wegen des vermeintlich
mangelhaften Kaufgegenstands auf. Der Verkäufer
sendet dann einen Mitarbeiter zum Käufer zur Beseitigung des Mangels, wobei
sich herausstellt, dass der Käufer in fahrlässiger Weise verkannt hat, dass gar
kein Mangel vorliegt, sondern er selbst für das Nichtfunktionieren
verantwortlich ist. Nun verlangt der
Verkäufer Schadensersatz für den vergeblichen Mangelbeseitigungsaufwand.
Der Artikel ist auf diesem Blog nicht mehr
erhältlich, sondern nur noch in gesammelter Form in meinem eBook* „Aufsätze zum Zivilrecht“.
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